Raumplanung und die Grenzen des Wachstums

Mittwoch, 05.07.2023
Am Kongress von EspaceSuisse trafen sich Ende Juni rund 250 Fachleute in Solothurn, um über Fragen des (Post-)Wachstums und der Transformation hin zu einer nachhaltigen Raumentwicklung zu diskutieren.
Im «Future Design Lab» dachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses von EspaceSuisse die Raumplanung (radikal) neu. (Foto: Patrik Kummer, EspaceSuisse)

Die verschiedenen Referate zum Auftakt machten klar, dass die Raumplanung in der Verantwortung steht, wenn es darum geht, Herausforderungen wie den Klimawandel anzugehen. Beispielhaft lässt sich dies an den Bevölkerungsszenarien des Bundesamts für Statistik aufzeigen: Als selbsterfüllende Prophezeiungen seien diese Wachstumstreiber per se, führt Irmi Seidl vom WSL aus. Referate über weitere Themen – zum Beispiel Mobilität, Energie oder Bau – legten den Boden, um am Nachmittag das grosse Experiment zu wagen. In kleinen Gruppen dachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über neue Ansätze nach. Radikales Denken war gefragt, die Umsetzung stand für einmal an zweiter Stelle. Resultat des «Future Design Lab» waren 35, zum Teil äusserst originelle Projektskizzen. Mehr dazu lesen Sie im «Im Fokus»-Artikel «Aus dem Kongress-Labor von EspaceSuisse».

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